Arbeitskreis ambulant/stationär
Gegründet wurde der Arbeitskreis 1996 von interessierten Bürgern. Hinter dem bürgerschaftlichen Engagement stand die Vision, Menschen in unserer Region ein Lebensende in Würde zu ermöglichen, dort, wo er sein Zuhause hat: in der Häuslichkeit, der stationären Altenhilfe oder im Krankenhaus. Der AK war ein Forum des Gedankenaustausches von Fachleuten unterschiedlicher Professionen, die Hospizarbeit qualitativ zu gestalten und sie im Ansatz flächendeckend aufzubauen.
Im Laufe der Jahre wurde er zu einem festen Bestandteil der Hospizarbeit in der Region Trier. Die TeilnehmerInnen treffen sich vierteljährlich zum kollegialen Austausch. Aktuelle Themen institutioneller, berufsspezifischer, gesellschaftlicher, ethischer Art im Umgang mit Sterben und Tod werden aus unterschiedlichen Sichtweisen diskutiert. Gemeinsam erarbeiten die KollegInnen Wege, die ein würdiges Sterben ermöglichen.
VetreterInnen aus den Bereichen Pflege, Medizin, Sozialarbeit, Seelsorge, Lehre kooperierten in einem ständig wachsenden Netzwerk, vorhandene Ressourcen wurden gebündelt, um neue Kompetenzen erweitert mit dem Ziel, hospizliches Denken und Handeln in den Einrichtungen zu kultivieren.